Gurkentruppe verschenkt Auswärtspartie

Keine Eintracht bei der Eintracht oder Foul ist wenn der Schiri pfeift.
Eine Sammlung von Phrasen. 😉

HSV Bernauer Bären – HC Spreewald 34:20 (19:9)

Zitat Coach Dressel: „Lieber einmal mit 14 Toren verlieren, als 14 mal mit einem…“
Zitat Coach Kranick: „Hast du Scheiße an der Hand, hast du Scheiße an der Hand…“

Damit ist das Meiste und Wichtigste zur Auswärtspartie des HC Spreewald bei den HSV Bernauer Bären schon gesagt.

Dieser Artikel soll die Leistung der Bernauer Bären in keinster Weise mindern. Zu aller erst kann den Gastgebern zum souveränen und verdienten Sieg gratuliert werden. An dem vergangenen Samstag waren sie die Mannschaft, die den Sieg bei weitem mehr wollte.

Die Partie startete schon ungünstig für den HC Spreewald. Kapitän Danilo Wendt bekommt einen klaren Schlag ins Gesicht, bleibt mit Pfeilchen und Cut liegen, die Schiris entscheiden: „internationale Härte“, erbarmen sich zu zwei Minuten, statt wie regelkonform glatt rot.
Aber: „Der Schiedsrichter hat immer Recht.“

So eierte man von Beginn an ohne das Haftmittel Harz 60 Minuten über das Feld, ohne jemals richtig Zugriff in Angriff oder Abwehr zu bekommen.

„Das Spiel hätte man noch 60 Minuten spielen können und es hätte sich nicht geändert“, trifft es als klassische Phrase auch sehr gut.

„Zur Halbzeit war die Partie mit 19:9 schon entschieden“.
Der HCS nutzt die zweite Phase des Spiels zur Übung des 7. Feldspielers, kann aber auch nach der Pause nie zu den heimischen Bären aufschließen. „Hat man kein Glück, kommt auch noch Pech dazu“, so fiel jeder freie Ball, jeder Abpraller, jede 50:50-Chance zu den Gastgebern.

„Mund abputzen und weiter machen“ bzw. „Abgerechnet wird am Ende“ sind weitere, durchaus zutreffende Anekdoten nach der Partie, bei der am Ende ein nie gefährdeter 34:20-Heimerfolg für die Bernauer auf der Anzeigetafel steht.

Daniel Czipszer wird mit 5 Treffern am Ende bester Werfer der Gäste, die weiterhin betonen: „Handball ohne Klister ist kein Handball.“
Leider zieht diese „Unart“ immer weiter in der Brandenburgliga ein, sodass man diese Spiele schon gedanklich vorab ausklingt und keine Einstellungen zu diesen Begegnung findet. Schade für den Handball, auch wenn dies keine Entschuldigung für die gezeigte Leistung sein kann.

Nächste Woche steht der HVB-Pokal für den HCS an, bei dem die Besetzung, welche zum SV63 Brandenburg-West reisen wird, bisher ein gutes Rätsel ist.
Aber da gab es doch auch eine passende Phrase: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ und „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken.“

Der HC Spreewald spielte mit:
Florian Kleindienst, Daniel Wegner (beide Tor), Danilo Wendt (1), Ivo Wähner (2), Daniel Csipszer (5), Norwin Dommaschk (4), Niclas Gürtler (2), Tobias Lubig (1), Stefan Richter, Felix Halkow (3), Tim Fischer, Sebastian Köhler (2)

#Abhaken #EsGehtMalGarnichts #OhneKlisterKeinHandball #WeiterMachen #MalGarnichtSoGut #NochJemandOhneFahrkarte
#KeinLuck #PhrasenschweinKeine

FK

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