Aber:
Zu Weihnachten gibt es Stollen!
LHC Cottbus II – HC Spreewald 33:27 (17:15)
Zum Abschluss des Handballjahres 2024 ging es für den HC Spreewald zum LHC Cottbus II. Die Lausitzer, als Aufsteiger aus der Verbandsliga Süd, gelten als spielstarke Gegner, welche viele Spiele in der Hinrunde knapp verloren hatten.
Seitens des HCS wurden im Kader lediglich Pascal Würfel und Trainer Jens Kranick (krankheitsbedingt) vermisst. Zusätzliche Kräfte konnten an diesem Tag nicht mobilisiert werden. Somit kam es in der Lausitz Arena zum Duell der „kleinen Kader“ (11 gegen 12 Spieler).
Im ersten Durchgang gestaltete sich eine offene Begegnung. Beide Teams setzten analog der Vorwoche auf Treffsicherheit im Angriff. Den Zugriff auf defensiver Seite hatten beide Mannschaften dafür erneut beiseite gepackt. Viele einfache Tore und freie Würfe führten zu einem engen Halbzeitresultat von 17:15 für den heimischen LHC.
Halbzeit zwei startete erneut umkämpft. Bis zur 40. Minute waren beide Mannschaften gleichauf (Stand 21:20). Anschließend folgt seitens der Gäste das ewige, leidige Thema: Einbruch im letzten Viertel des Spiels. Zu schnell nimmt die Gurkentruppe die Abschlüsse, bringt die Defensive der Cottbusser ins Spiel und bekommt in der eigenen Defensive keinen Zugriff mehr auf das 1:1-Verhalten der Lausitzer.
Folgende Frage darf dabei gestellt werden: Welches 1:1 verlieren wir in dieser Phase? – Antwort: alle!
Am Ende steht symptomatisch für das gesamte Jahr eine erneut viel zu hohe 33:27-Niederlage für den HC Spreewald auf der Anzeigetafel.
Positiv kann für den gesamten HC Spreewald gesagt werden: es geht vieles „bergauf“ innerhalb des Vereins. Die Damenmannschaft und etliche Jugendmannschaften in den Oberligen (männlicher und weiblicher Bereich) befinden sich auf einem guten Weg, mit einer sehr positiven und ausdrücklich zu lobenden Entwicklung.
Dies kann über die erste Männermannschaft so nicht gesagt werden. Ein Horrorjahr mit Horrorzahlen geht mit der Niederlage beim LHC Cottbus II für den HCS zu Ende.
Nun heißt es erst einmal: Kopf abstellen, Gedanken sammeln und sich den Weihnachtsbraten schmecken lassen.
Alles wird gut: Weihnachten gibt es Stollen, hat Mutti immer gesagt. Hoffen wir, dass dieser neue Kraft in die Gurkentruppe bringt und der Start ins Handballjahr 2025 anschließend gelingt.
In diesem Sinne wünscht die Gurkentruppe allen Mannschaften, Gegnern, Schiedsrichtern, Fans und Sponsoren ein ruhiges und seliges Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns im Januar erneut in der Halle.
Der HC Spreewald spielte mit:
Daniel Wegner, Florian Kleindienst (beide Tor), Yannick Wimmer (2), Danilo Wendt (6), Ivo Wähner (2), Norwin Dommaschk (7), Niclas Gürtler (1), Tobias Lubig (1), Stefan Richter (1), Felix Halkow (7), Tim Glowinkowski, Tim Fischer
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FK