Zum Origami (oder wie das Tontauben­schießen heißt) beim Tabellenführer

HSG Ahrensdorf/ Schenkenhorst – HC Spreewald 40:33 (17:15)

Nach der vermeidbaren Niederlage gegen den HSV Wildau in der Vorwoche ging es für den HC Spreewald zum aktuellen Tabellenführer der Oberliga Brandenburg, der HSG Ahrensdorf/ Schenkenhorst.

Die Randberliner, selber als Dorfverein bezeichnet, sind seit Jahren das obere Ende der Brandenburgliga. Dabei verweigert die HSG jedoch Jahr für Jahr den Aufstieg in die Oberliga-Ostsee-Spree und ist damit erneut Favorit in der Oberliga Brandenburgliga.

Die Gurkentruppe, als absoluter Underdog, fuhr als Tabellenletzter zu den Ahrensdorfern. Dabei musste das Trainertrio Kranick/ Dressel/ Tübbicke auf Stefan Richter, Nico Manig und Pascal Würfel verzichten.
Dafür rückten Jonas Jecke, Robert Schwengber und Marius König in den Kader der ersten Männermannschaft.

Mit dem neu zusammengesetzten Kader ging es vollkonzentriert in die Begegnung. Wobei vollkonzentriert auf beiden Seiten eine Einschränkung hat: die Abwehr! Diese wurde beidseitig vollends vergessen.

Beide Teams setzten auf offenes Visier und Schlagkraft in der Offensive. Durchschlagskraft in der Offensive und der HCS passten in der aktuellen Saison bisher nicht zusammen.

Doch an diesem Tage trafen die Spreewälder so gut wie alles, getreu dem Motto: jeder Wurf ein Treffer. Allein Norwin Dommaschk mit 12 Treffern, Danilo Wendt mit 11 Treffern und Tobias Lubig mit 5 Treffern gelten als Beispiele für Treffsicherheit seitens der Gäste. Doch die Offensive gilt ebenso als Prunkstück der Randberliner.

So stand es zur Pause bereits 17:15 für die heimische HSG.

In Halbzeit zwei konnte die Gurkentruppe bis zur 50. Minute auf Augenhöhe gegenhalten (29:28). Wobei auch hier beide Seiten die Defensive entspannt beiseite packten, ehe die Kräfte der Gäste soweit verbraucht waren, dass man erneut in den letzten 10 Minuten einbrach. Auch der zwei Verletzungen von Niclas Gürtler und Felix Halkow geschuldet, welche man personell nicht noch zusätzlich zu dem dünnen Kader auffangen konnte.

Am Ende gewinnt die HSG Ahrensdorf/ Schenkenhorst die Begegnung 40:33 beim offenen Scheibenschießen. Jedoch hat der Tabellenletzte wieder angedeutet, dass mehr drin streckt, als die Tabellenposition aussagt.

Nichtsdestotrotz bleibt der HCS ohne weiteren Punktgewinn am Tabellenende kleben, auch wenn man lange gegen „Goliath“ gegenhalten konnte.

Nächste Woche Samstag geht es für den HC Spreewald zum LHC Cottbus II, zum Abschluss des Handballjahres 2024.

Der HC Spreewald spielte mit:
Daniel Wegner, Florian Kleindienst (beide Tor), Yannick Wimmer, Danilo Wendt (11), Ivo Wähner (3), Robert Schwengber, Norwin Dommaschk (12), Niclas Gürtler (1), Tobias Lubig (5), Felix Halkow, Tim Fischer, Marius König, Jonas Jecke, Tim Glowinkowski (1)

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FK