Ein Sieg ohne Glanz

Am zweiten Spieltag traf der HC Spreewald im heimischen „Blauen Wunder“ gegen die HSG aus Ahrensdorf/Schenkenhorst an. Die Randberliner sind typischerweise kein einfaches Pflaster für die Spreewälder, traten jedoch ohne ihre beiden Neuzugänge aus der Ostsee-Spree-Liga an, wodurch auch das urlaubsbedingte Fehlen von Pascal Freund nicht weiter ins Gewicht fiel. Die HSG startete engagiert in die Partie und ging folgerichtig mit 1:3 (4.) in Führung.

Der HC tat sich schwer, was durchaus auch an der vorabendlichen Geburtstagsfeier von Neuzugang Christian Krause (30) gelegen haben mag, fand aber ab Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Die Abwehr stabilisierte sich merklich, auch da der HSG – mit Ausnahme von Florian Bosdorf (11 Tore) – die Durchschlagskraft fehlte. Die Spreewälder zwangen die Gäste nun immer wieder ins Zeitspiel, forcierten Ballgewinne und drehten so den Spielstand zum 5:3 (9.). Eine an diesem Tag nachlässige Chancenverwertung der Gurkentruppe verhinderte es jedoch frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Zudem blieben zwei Überzahlsituationen ungenutzt, so dass das Spiel beim 7:7 (14.) weiterhin offen war. In der Gästeauszeit fand HC-Coach Mirko Wolschke jedoch die richtigen Worte. Durch schnelles Umschaltspiel konnten Tobias Lubig (2), Nils Werner und Jörn Grötschel auf 11:7 erhöhen (23.). Da der HSG-Abwehr weiterhin die Aggressivität fehlte, wurde HC-Kapitän Werner mit drei Toren in der Schlussphase der ersten Halbzeit zum Alleinunterhalter (14:10).

Die zweite Halbzeit eröffnete André Zogbaum mit seinem ersten Tor im HC-Dress (15:10, 31.). Der HSG fehlte es weiterhin an Alternativen, wohingegen beim Gastgeber auf allen Positionen munter durchgewechselt wurde. Zwar fehlte es im Spreewälder Angriffsspiel weiterhin an Laufbereitschaft und Kreativität, nichtsdestotrotz konnte der HCS auf Basis der sicher agierenden Abwehr – im Zusammenspiel mit Daniel Wegner im Tor – seinen Vorsprung bis auf 21:14 (43.) ausbauen. Die HSG ergab sich jedoch nicht ihrem Schicksal und nutzte die mangelnde Chancenverwertung der Gastgeber, um mit einem 3:0-Lauf aufzuschließen (21:17, 46.). Bis zum 24:20 (54.) kam die HSG nun vor allem über die Außenpositionen zum Torerfolg. In der Gästeauszeit (55.) besannen sich die Spreewälder noch einmal auf ihre Stärken. Die Abwehrorganisatoren Erik Handke und Jörn Grötschel erkämpfen den Ball, im Angriff wird strukturiert aufgebaut und über Danilo Wendt gleich dreifach sicher abgeschlossen (27:21, 57.). Schlussendlich fährt der HC Spreewald einen sicheren, zweiten Saisonsieg (29:24) ein.
Nach der durchwachsenden Vorbereitung ein Auftakt nach Maß. Mit 4:0 Punkten ist der HC Spreewald damit, wie Lübbenau, Brandenburg-West, Bad Liebenwerda und Teltow/Ruhlsdorf, bestmöglich in die Saison gestartet, so dass man den nächsten Vergleich gegen einen der Staffelfavoriten, der HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf, unbeschwert entgegensehen kann. Anpfiff im Lübbener „Blauen Wunder“ ist erst wieder am Samstag, den 29.09.2018, um 18:00 Uhr.

Wer von den zahlreichen Handballverrückten im Spreewald jedoch nicht so lange warten mag, der kann am kommenden Wochenende die zweite Vertretung des HCs in der Luckauer Halle „An der Schanze“ anfeuern. Anpfiff gegen den SV Chemie Guben ist am 15.09.2018 um 16:00 Uhr.

 

Es spielten für den HC Spreewald:

Florian Kleindienst und Daniel Wegner (beide im Tor), Danilo Wendt (4 Tore), Jörn Grötschel (1), André Zogbaum (1), Tobias Lubig (2), Tim Glowinkowski (1), Chris Guhrenz (1), Erik Handke (3), Christian Krause (4), Jens Kranick (3/1) und Nils Werner (9/3).

CG

Neue D-Mädchen am Start

 

Am Wochenende des Spreewaldfestes griff die neu formierte Mannschaft der weiblichen D-Jugend in den Spielbetrieb ein. Im ersten Spiel waren wir bei der SV Herzberg zu Gast. 

Die Herzberger zeigten die bessere Spielanlage und bei uns war deutlich zu erkennen, dass die Mädels erstmal mit den neuen Rollen, die wir ihnen zugeordnet haben, klarkommen müssen. Die meisten Spielerinnen standen zum ersten Mal für längere Zeit auf dem Parkett und jede muss nun ein bisschen Verantwortung übernehmen.

Zur Halbzeit lagen wir daher bereits deutlich mit 8:2 hinten und die Stimmung war im Keller. Die Ansprache in der Kabine schien jedoch zu fruchten, denn die Mädchen kamen mit sehr viel Engagement zurück aufs Feld. Angeführt von Flo und Hermine und einer starken Alpha im Tor steckten die Mädchen nie auf und stemmten sich gegen die Niederlage. So verloren wir die zweite Halbzeit nur mit 8:5 und die Partie wurde bei 16:7 gegen uns abgepfiffen.

Alpha, Vivien Joy, Mira, Florentine (3), Hermine (4), Frieda, Amelie, Antonia, Kira, Nele

Erfolgreicher Saisonstart des Meisters

Zur sonntäglichen Kaffeezeit traf der amtierende Brandenburgliga-Meister, der HC Spreewald, zum gefühlten Heimspiel beim Bronzeplatz-Inhaber, der Reserve des LHC Cottbus, an. Nach durchwachsender Vorbereitung, direkt zum Auftakt in die neue Spielzeit ein Gradmesser für Trainer Mirko Wolschke und sein Team. Im Vergleich zur Vorwoche, in der der HCS in der ersten Runde des HVB-Pokals nur knapp einer Blamage gegen die HSG Schlaubetal-Odervorland (16:15) entging, zeigte sich die Gurkentruppe sowohl im Abschluss als auch in der Abwehr deutlich formverbessert. Da es dem LHC II vor allem an Durchschlagskraft aus dem Rückraum mangelte, konnten sich die Spreewälder auf eine defensiv agierende 6:0-Abwehr, sowie einen blendend aufgelegten Daniel Wegner im HC-Tor verlassen. Nach einer deutlichen Halbzeitführung (7:14) gelang es den Gastgebern im zweiten Spielabschnitt nicht den Rückstand zu verkürzen, so dass die Spreewälder schlussendlich einen überraschend deutlichen 18:27 Auftaktsieg einfuhren.
Das erste Tor der neuen Saison war Jens Kranick (0:1, 2.) vorbehalten. Der LHC II drehte das Spiel zwar postwendend zum 2:1 (3.), dies sollte jedoch die einzige Führung der Gastgeber im weiteren Spielverlauf sein. Der HCS kam nun ins Rollen, stand defensiv kompakt, erarbeitete sich so die Bälle und trug auf der Gegenseite seine Angriffe strukturiert vor. Konsequenterweise erspielte sich die Gurkentruppe schnell eine 2:7 Führung (10.).  Allen voran Neuzugang Christian Krause übernahm im ersten Spielabschnitt Verantwortung und netzte nach Belieben. Über die Zwischenstände 6:10 (18.) und 7:12 (27.) erhöhten Kapitän Nils Werner und Chris Guhrenz zum 7:14 Halbzeitstand. Eine beruhigende Führung, die auch in der zweiten Halbzeit nicht in Gefahr geriet. Zwar leistete sich die Gurkentruppe einige unnötige Fehlpässe und überhastete Torabschlüsse, Abwehr- und Torhüterleistung boten jedoch den nötigen Rückhalt. Nach einem zwischenzeitlichen 12:18 (39.) zog der HC Spreewald durch Tore von Pascal Freund, Erik Handke (2) und Danilo Wendt vorentscheidend auf 12:22 (45.) davon. Die Abwehr stand weiterhin solide und hatte vor allem die Achse Kröning–Michling unter Kontrolle. In Überzahl verkürzte der LHC II zwar nochmals auf 15:22 (48.), hatte aber in den letzten zehn Spielminuten nichts mehr entgegen zu setzen. Dabei merkte man den Cottbusern die fehlende Spielpraxis und den Mangel an Alternativen für den Rückraum an.
Am kommenden Wochenende kommt mit der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst ein sehr unangenehmer Gegner in den Spreewald. Der HC tat sich in den letzten Vergleichen zumeist schwer, verlor beispielsweise direkt zum Saisonauftakt 2016/17 gegen die Randberliner, die sich in der Sommerpause mit drei Spielern aus der Ostsee-Spree-Liga verstärkt haben.

Anpfiff zum ersten Heimspiel im Lübbener „Blauen Wunder“ ist am Samstag, den 08.09., um 18:00 Uhr.

Es spielten:

für den HC Spreewald: Florian Kleindienst und Daniel Wegner (beide im Tor), Danilo Wendt (3 Tore), Jörn Grötschel, André Zogbaum, Tobias Lubig, Tim Glowinkowski, Chris Guhrenz (3), Erik Handke (2), Christian Krause (6/2), Pascal Freund (3), Jens Kranick (5/2) und Nils Werner (5);

sowie für den LHC Cottbus II: Hannes Kreutz (im Tor), Steve Schirrmeister, Marcel Schadel (2), Max Kröning (1), Johannes Mainitz (1), René Schubert (2), Silvio Fischer, Markus Wieland (4), Eric Krone (1), Oleg Shapovalov (5) und Robert Michling (2/2).

CG

 

Guter Saisoneinstieg der F Jugend beim Turnier in Lauchhammer

Mit einer Niederlage und einem anschließenden Sieg konnten wir heute doch recht zufrieden aus der Lauchhammer abreisen. Zuvor hatten wir gerade einmal 2 Wochen Zeit, die neu entstandene F – Jugend beim Training auf dieses Turnier

vorzubereiten. ÜmF HC Spreewald ber die Hälfte der 19! Schützlinge kamen in dieser Saison neu hinzu oder wechselten von den Minis zu uns. Mit 2 Mannschaften werden wir in der Saison bei den Punktspielen den HCS vertreten. So war das heute ein erster Test, was unsere schon älteren Spieler umsetzen, von dem, was sie bereit erlernt haben und unsere „Neulinge“ für Stärken zeigen. Das erste Spiel gegen Elsterwerda war noch ein Herantasten,  in viele Phasen zögerlich und das Umsetzen der geforderten Manndeckung schwierig. Doch nach der Pause und vielen ressourcenorientierten Hinweisen konnte man im 2. Spiel gegen Lauchhammer eine deutliche Steigerung beobachten. Es machte Spaß den Kindern bei ihrem Spiel miteinander zuzusehen. Unterstützt durch unseren Fanclub (Eltern mit Trommel) fiel ein Tor nach dem anderen. Am Ende stand ein Sieg auf dem Papier.

Unsere Spieler/innen können stolz auf die heute gezeigte Leistung sein, allerdings können wir uns nicht darauf ausruhen, denn auch die anderen Mannschaften werden fleißig weiter trainieren. Sowohl Elsterwerda als auch Lauchhammer werden wir bald wieder sehen.

Gratulation allen, die heute die ersten offiziellen Tore bei einem Spiel geworfen haben und auch unseren beiden Torwarten ein dickes Lob. Wer heute noch kein Glück hatte mit einem Torerfolg, war maßgeblich auch daran beteiligt, dass wir gute Deckungsarbeit geleistet haben und Gegentore damit verhindert wurden

Wir freuen uns auf eine tolle Saison.

Es spielten:

Emely Kositz, Maja Badewitz, Melina Posselt, Joline Kossatz, Lennard Blumenberg, Anton Struwe, Leonard Krippstädt, Tim Heemskerk, Florian Rossa, Henning Günther

  • HC Spreewald gegen Elsterwerda SV 94 |  4:14,
  • HC Spreewald gegen HSV Lauchhammer 1958 | 10:6

 

Ilona Rogalla-Schuster

 

SV Jahn Bad Freienwalde vs. HC Spreewald 27:30 | 11:16

Meisterschaftsendspurt

Am vergangenen Wochenende trat der HC Spreewald mit großem Fanlager die Reise in den Brandenburger Nordosten an. Ziel des Trosses war die Kurstadt Bad Freienwalde und der dort ansässige SV Jahn. Die Truppe von Neu-Trainer Daniel Untermann kämpft mit der TSG Lübbenau 63 und dem LHC Cottbus II derzeit um den Bronzeplatz in der Brandenburg-Liga und ist aufgrund der Heimstärke nicht zu unterschätzen. Der HC hingegen darf sich im Meisterschaftsendspurt keinen Ausrutscher erlauben und wollte mit einem Auswärtspunktgewinn den Vorsprung auf den Verfolger Teltow/Ruhlsdorf behaupten. Die Vorzeichen waren auf beiden Seiten jedoch nicht optimal. Wichtige Spieler fielen verletzungs- oder krankheitsbedingt aus. Beim HC fehlten mit Erik Handke, Jonathan Weske, Daniel Wegner und Tobias Lubig gleich vier Akteure. Das Trainergespann Wolschke/Zwieb reaktivierte daher Abwehrstratege Bert Orbanz, der mit seiner Erfahrung die Spreewälder Hintermannschaft stabilisierte und immer wieder Ballgewinne forcierte. Mit der nötigen Aggressivität und Härte gelang es so im ersten Spielabschnitt die Kreise des wurfgewaltigen Freienwalder Rückraums einzugrenzen. Zwar legten die Gastgeber durch Oliver Viert und Chris Matthias jeweils vor, Pascal Freund glich auf der Gegenseite jedoch postwendend aus (2:2, 7.). Zwei Kontertore von Chris Guhrenz brachten die Spreewälder im Anschluss mit 2:5 (11.) in Front. Den Gästen gelang es zwar zu verkürzen (4:5, 12.), jedoch fanden die Spreewälder nun immer besser ins Spiel. Die Angriffe wurden strukturiert vorgetragen und so der besserplatzierte Nebenmann freigespielt. Vor allem Jens Kranick (3 Tore) glänzte dabei als sicherer Vollstrecker von der Außenposition (6:10, 20.). Auch nach der Auszeit der Kurstädter blieb der HC spielbestimmend. Allen voran Kapitän Nils Werner (3) war sich der Brisanz dieses Aufeinandertreffens bewusst und übernahm Verantwortung. So konnte sich der HC bis zur Halbzeit auf 11:16 absetzen.

Eine Randnotiz in Punkto Fairness: Eine in der ersten Halbzeit ausgesprochene Zeitstrafe gegen Bert Orbanz (Hand im Gesicht des Gegenspielers) wurde nach Rücksprache der Schiris mit dem Akteur Oliver Viert zurückgenommen. Das ist Sport.

Im zweiten Spielabschnitt knüpften die Spreewälder an ihre Leistung an und überzeugten durch Einsatz, Kampfgeist und Spielfreude. Nach dem 14:19 (36.) erhöhten Jens Kranick und Nils Werner auf sieben Tore (14:21, 38.). Florian Kleindienst im HC-Tor konnte sich auf seinen Mittelblock Beyer/Orbanz verlassen und so mehrere Bälle entschärfen. Den Gastgebern fehlte es an Wechselmöglichkeiten, um mit frischen Akteuren den HC noch einmal vor neue Aufgaben zu stellen, so dass in der 53. Spielminute (20:27) alles für einen sicheren Sieg des HC sprach. Nach der roten Karte gegen Markus Block wegen Tätlichkeit luden die Spreewälder den Gastgeber jedoch zur Ergebniskosmetik ein. Mehrere (unnötige) Ballverluste ließen die Freienwalder bis zum Schlusspfiff noch auf 27:30 verkürzen. Nichtsdestotrotz verließ der HC das Parkett auch im fünften Aufeinandertreffen als Sieger und grüßt somit weiterhin mit vier Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze der Brandenburg-Liga.

Die Marschroute für die Endphase der Saison ist klar – siegen. Dies hoffentlich bereits wieder am kommenden Wochenende. Gegner ist der Tabellenneunte aus Wildau. Anpfiff am Samstag, den 21.04. im Lübbener Blauen Wunder ist um 18:15 Uhr. Das Vorspiel (16:00 Uhr) bestreitet die zweite Männermannschaft, die gegen den HV Calau auf Punktejagd geht.
Abschließend möchte sich das gesamte Team, sowie Trainer und Betreuer bei den mitgereisten Fans bedanken. Ihr seid unser 8. Mann!

Es spielten für den HC Spreewald:

Florian Kleindienst, Marc-Maurice Gruna (beide im Tor), Florian Beyer (5), Danilo Wendt (1), Paul Meisner, Chris Guhrenz (4), Bert Orbanz, Pascal Freund (6), Jens Kranick (6/1), Tim Glowinkowski (1) und Nils Werner (7/1).

CG

HC Lok Peitz vs. HC Spreewald IV 17:24 | 9:12

SV Chemie Guben 1990 vs. HC Spreewald 23:13 | 35:27

Trainingslager der F- und E-Junioren des HSV in Lauchhammer:

Bild könnte enthalten: 8 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehen, Auto, Kind und im Freien

 

 

 

 

 

 

 

Elsterwerdaer SV 94 vs. Handballclub Spreewald 20:8

HSV Lauchhammer 1958 vs. Handballclub Spreewald 15:11

Meisterschaftstitel für die F-Jugend des HC Spreewald in der Saison 2017/18

Ganz überraschend ist die F-Jugend (8 und 9-jährige Kinder) des HC Spreewald in der Saison 2017/2018 zum Meisterschaftstitel gekommen. Da die Meisterschaft in der F-Jugend nach reinen männlichen und gemischten Teams gewertet wird, ist die F2 mit dem 2. Tabellenplatz in der Gesamtwertung zum Meistertitel gekommen. Doberlug-Kirchhain hat die Liga dominiert und alle Spiele gewonnen und ist bei den gemischt antretenden Teams ebenfalls Meister geworden.

Die F2-Mannschaft ist eigentlich nur entstanden, da der SV Herzberg unmittelbar zum Saisonbeginn sein Team zurückgezogen hat. Die Trainer haben sich dazu entschieden, eine zweite Mannschaft bei der F-Jugend antreten zu lassen und in dieser die Kinder spielen zu lassen, welche auch schon in der E-Jugend am Spielbetrieb teilgenommen haben.

Die F2-Mannschaft ist der Saison mit einem sehr knappen Spielerkader angetreten, bei dem es höchstens einen Auswechselspieler gab. Ein großes Lob an die Kinder, die es zu jedem Spieltag – auch bei kleineren Verletzungen – ermöglichten, am Spiel teilzunehmen, um das Team nicht im „Stich“ zu lassen. Auch den Eltern ein großes Lob, die uns an jedem Spieltag lautstark unterstützten und die jungen Talenten zu Höchstleistungen anfeuerten.

Die F2 spielte am letzten Spieltag mit folgender Aufstellung: Philipp Haupt (im Tor), Lionel Struwe (4), Ole Heik (15), Paul Kensy (5), Arne Orbanz (17), aufgrund von Fieber konnte Cedric Freimann an diesem Spieltag leider teilnehmen.

Für die 6 Jungs war es ein sehr erfolgreicher Abschluss der F-Jugend, welcher ausgiebig gefeiert wurde. In der kommenden Saison treten sie komplett in der E-Jugend an.

Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg und sind auf die weitere Entwicklung sehr gespannt.

Ein stolzer Trainer: Bert Orbanz

Kreismeisterschaft der F- Jugend

Gestern endete die Kreismeisterschaft der F- Jugend mit einem Spielturnier in Elsterwerda, an dem alle 9 Mannschaften teilnahmen, um auch alle zur Siegerehrung in einer Halle ehren zu können.

Erstmals mit dem Training im Handball – Jugendbereich beauftragt, stieg ich doch noch sehr blauäugig in die Wettkampfserie im September ein. Meine Schützlinge im Alter von damals noch 6 bis 8 Jahren waren wenig oder noch gar nicht mit dem Handballspiel vertraut. So ging es vorrangig darum, so sagte man mir, Spielfreude zu vermitteln und weniger darum, leistungsorientiert zu agieren. Nach den ersten beiden Spieltagen änderte sich die Einstellung dahingehend, dass es schon interessant wurde, wie viele Bälle in welchem Tor landeten. Bereits an den ersten 3 Spieltagen gewannen wir gegen Gegner, die wir nun am Ende auch in der Tabelle hinter uns ließen und belegten immerhin den 5. Platz in dieser Spielsaison, der mit jeweils einer Urkunde belohnt wurde.

Am letzten Spieltag verloren wir in stark reduzierter Besetzung gegen den BSV G-W Finsterwalde und gegen unsere 2. Mannschaft.

Allen noch einmal ein großes Lob für den Einsatz und Kampfgeist. Dank auch an unsere, wie immer mitgereisten, Fans  (Eltern, Großeltern und Geschwister).

Es spielten:

Aimeé Siebert, Maja Badewitz, Lina Mietling, Tamia Vandrey, Alexander Goyn, Carl-Friedrich Wolff,

Ilona Rogalla-Schuster (Trainerin)

SSV R.-W. Friedland vs. HC Spreewald II 36:27 | 18:14

TSG Lübbenau 63 vs. HC Spreewald 29:29 | 16:12

 

Spreewald-Derby auf Augenhöhe

Am vorletzten Spieltag der Brandenburg-Liga trat der HC Spreewald beim  Lokalrivalen aus Lübbenau an. Die Oberspreewälder spielen eine durchwachsende Saison und ließen vor allem auswärts unnötig Punkte. Ihre Stärken brachten sie jedoch immer wieder in der heimischen Blau-Gelb-Arena auf die Platte. Hier verloren sie nur knapp gegen Cottbus (25:26) und ermöglichten mit ihrem Sieg über Teltow/Ruhlsdorf (27:26) die erste Meisterschaft des HC Spreewald in Brandenburgs höchster Spielklasse. Aufgrund des Titelgewinns und fünf aufeinanderfolgen Niederlagen in Liga und Pokal waren die Gastgeber jedoch hoch motiviert den Ligaprimus zu überrumpeln. In einem Derby voller Emotionen, Kampf und Einsatz wogte das Spiel letztlich hin und her. Einen zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand bog der Tabellenführer in eine 2-Tore-Führung um, um am Ende doch noch den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Schlussendlich ein gerechtes Endergebnis, mit dem beide Mannschaften zufrieden sein konnten.
Im Vergleich zur Vorwoche verschlief der HC nicht den Spielbeginn. Nils Werner, Jens Kranick und Pascal Freund legten schnell zum 0:3 (3.) vor. Die TSG-Abwehr fand jedoch zunehmend besser ins Spiel, zwang den Gast immer wieder ins Zeitspiel oder profitierte von unvorbereiteten HC-Abschlüssen. Auf der Gegenseite führte Nicola Kuhlmey Regie und setzte den wurfgewaltigen Rückraum um Dustin Trenkmann und Henrik Wahnschaffe in Szene. So wendete sich das Blatt. Aus einem zwischenzeitlichen 2:5 (7.) machte die TSG ein 7:5 (15.). Die Verwarnungen waren auf beiden Seiten schnell ausgesprochen und so agierten beide Parteien bis zur Halbzeit immer wieder in Überzahl. Die Gurkentruppe nutzte dies, glich durch Kapitän Nils Werner erst aus (7:7, 17.) und erhöhte durch Chris Guhrenz wenig später auf 8:10 (21.). Die Gastgeber reagierte und brachte im Angriff den siebten Feldspieler. Die HC-Abwehr agierte daraufhin erst zu passiv gegen Dustin Trenkmann (11:12, 26.) und später ohne Absprache am Kreis, sodass Marcel Otto (2 Tore) und Henrik Wahnschaffe (2) zum 16:12 Halbzeitstand trafen. Mit diesem 6:0-Lauf der Lübbenauer war die Euphorie in der Halle entfacht.
Die TSG konnte nach Wiederanpfiff zwar sofort auf fünf Tore erhöhen (17:12, 31.), scheitert in der Folgezeit aber vermehrt am besser werdenden Daniel Wegner. Über ihr schnelles Umschaltspiel und die zweite Welle gelang es Nils Werner (2) und Pascal Freund den 18:16 (37.) Anschluss herzustellen. In der 41. Minute wurde es hitzig auf der Platte. Abwehrorganisator Bert Orbanz musste nach der dritten Zeitstrafe vom Feld und das vehemente gestikulieren der Gästetrainer wurde mit einer zusätzlichen Zwei-Minuten-Strafe gegen die Bank geahndet. Die doppelte Überzahl nutzte die TSG sofort und räumte über ihren treffsichersten Akteur, Justin Suhl, ab (21:18, 42.). Durch viel Bewegung des wendigen Paul Meisner netzte der HC trotz Unterzahl, um auf der Gegenseite postwendend den nächsten Strafwurf mit berechtigter Zeitstrafe zu kassieren. Im Spiel 3-gegen-6 nun selbige Nachlässigkeit auf TSG-Seite – Strafwurf zum 22:20 (43.) und Zeitstrafe gegen den Gastgeber. Die Überzahl nutzen die Spreewälder zum 22:21 (44.) Anschluss, um nur wenig später beim 24:21 (47.) wieder deutlicher ins Hintertreffen zu geraten. Die Ruppigkeit der TSG-Abwehr nahm nun zu, sodass der HC vor allem per Strafwurf zum Torerfolg kam. Die Routiniers Pascal Freund und Nils Werner zeigten sich dabei nervenstark und verkürzten erneut zum 25:24 (50.). Die letzten 10 Spielminuten versprachen wieder einen heißen Tanz, der in den letzten Aufeinandertreffen immer an den HC ging. Durch eine Manndeckung gegen den Spielmacher Nicola Kuhlmey forcierte die nun durch Tobias Lubig organisierte Spreewälder Hintermannschaft Ballgewinne. Florian Beyer und Chris Guhrenz stellten in der 53. Spielminute den 26:26 Ausgleich her. Die Absprache zwischen Block und Torwart stimmte, sodass Lübbenaus Rückraum immer wieder an Daniel Wegner scheiterte. Jens Kranick traf per Konter zur 27:28 (57.) Führung und zog dabei zusätzlich eine Zeitstrafe. In Überzahl erkämpft sich der HC doppelt den Ball, trifft erst zum 27:29 und nimmt im folgenden Angriff 1:23 min vor Schluss die Auszeit, um den finalen Punch zu setzen. Leider vertändeln die Spreewälder den Ball, sodass der pfeilschnelle Justin Suhl sicher zum 28:29 (60.) verwandelte. In der darauffolgenden Manndeckung wirft der HC den Ball ins Aus. Der TSG-Angriff schaltet schnell um und gleicht zum 29:29 aus. Vier Sekunden verbleiben auf der Uhr. Der HC sucht den Kempa-Abschluss und trifft, jedoch entscheiden die gut agierenden Schiedsrichter auf übertreten. Dies geht letztlich in Ordnung, denn beide Seiten zeigten sich in einigen Phasen nachlässig und verhinderten somit eine frühere Vorentscheidung.
Schlussendlich feierten beide Mannschaften mit den aus beiden Fanlagern zahlreich erschienenen Fans die Punkteteilung. Die Gurkentruppe möchte sich dabei besonders bei den gut 80 eigenen Anhänger bedanken, die diesem Spiel den charakteristischen Derby-Flair verliehen.
Mit diesem Unentschieden bleibt der HC in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Am letzten Spieltag der Brandenburg-Liga-Saison 2017/18 treffen die Spreewälder im „kleinen Derby“ auf den Drittplatzierten LHC Cottbus II. Anpfiff im Lübbener Blauen Wunder ist am Samstag, den 05.05. um 18:30 Uhr. Im Anschluss findet die verdiente Meisterschaftsfeier mit Pokalübergabe und FREIBIER ?? statt. Die Mannschaft würde sich nach dieser herausragenden Saison über zahlreiche Zuschauer freuen. Das Vorspiel (16 Uhr) bestreiten außerdem die beiden Reserven der Spielgemeinschaft Lübben/Luckau und Lübbenau.

Es spielten:

für den HC Spreewald:

Florian Kleindienst und Daniel Wegner (beide im Tor), Florian Beyer (3), Danilo Wendt, Tim Glowinkowski, Paul Meisner, Chris Guhrenz (5), Pascal Freund (8/3), Tobias Lubig (1), Jens Kranick (3), Bert Orbanz und Nils Werner (9/4);

sowie für die TSG Lübbenau:

Lars Kasper und Ricky Pätzold (beide im Tor), Marcel Otto (4), Nicola Kuhlmey (3), Rene Sewald, Marian Siebert, Thomas Werban (1), Justin Suhl (9/4), Dustin Trenkmann (5), Henrik Wahnschaffe (3), Tobias Lange, Marius König und Marc-Robin Hiesener (4).

CG

HC Lok Peitz vs. HC Spreewald 14:21 | 3:13

HC Spreewald II vs. HV Calau 37:22 | 17:8

HC Spreewald vs. HSV Wildau 1950 25:20 | 13:12

Historische Meisterschaft nach verwandeltem Matchball

Drei Spieltage vor Ende der Saison wollte es der Spielplan der Brandenburg-Liga, dass der direkte Verfolger des Tabellenspitzenreiters, die HSG RSV Teltow Ruhlsdorf, bei der Reserve des LHC Cottbus antreten musste und dabei nicht über ein 27:27 Unentschieden hinauskam. Dieses Spiel fand bereit zwei Stunden vor dem Anwurf im Lübbener Blauen Wunder statt. Hier traf der diesjährige Ligaprimus HC Spreewald auf den abstiegsbedrohten HSV Wildau 1950.

Bild könnte enthalten: 3 Personen, Sportler, Baskettballplatz und SchuheDurch dieses überraschende Ergebnis in Cottbus war bereits vor Spielbeginn klar, dass der HC drei Matchbälle hat, um nach drei aufeinanderfolgenden Vizemeisterschaften den Meistertitel in Brandenburgs höchster Spielklasse einzufahren. Im Hinblick auf die noch ausstehenden Partien (Wildau, Lübbenau und Cottbus) und dem dünn besetzten Kader (ohne Paul Meisner, Tobias Lubig, Jonathan Weske, Erik Handke) waren Trainer und Spieler gewillt bereits die erste Chance zu nutzen. Der HSV Wildau ging jedoch hoch motiviert ins Spiel und stellte zu Beginn einen starken 6:0-Abwehrblock, der den HC vor große Probleme stellte. Folgerichtig setzten sich die Wildauer schnell auf 0:4 (6.) ab. Die Gurkentruppe agierte dabei auch in der Abwehr zu passiv und ermöglichte den Gästen so einfache Einwurfmöglichkeiten. Erst in Überzahl konnte Jens Kranick (2 Tore) nervenstark per Strafwurf zum 2:5 (8.) verkürzen. Der HSV blieb jedoch weiterhin spielbestimmend, erarbeitete sich die Bälle und fand im Angriff immer wieder den besserplatzierten Nebenmann (3:7, 12.). Als bei angezeigten Zeitspiel Pascal Freund sehenswert das Spielgerät unter die Latte knallte (4:7, 13.) waren die Spreewälder im Spiel angekommen. Nachfolgend gewann der Gastgeber die erste Unterzahlsituation mit 2:1 (7:8, 16.) und konnte durch drei weitere, aufeinanderfolgende Tore durch Kapitän Nils Werner, Florian Beyer und Chris Guhrenz das Spiel drehen (10:8, 21.). Dabei spielte die nun offensive 4:2-Abwehr der Gäste den Spreewäldern in die Karten. Diese nutzen zwar nicht immer spielerisch ansehnlich, aber mit Kampf und Willen die sich bietenden Lücken. Alonso Berlanga Izan (3) hielt die Wildauer bis zur Halbzeitpause (13:12) jedoch weiterhin in Schlagdistanz.
Der Beginn des zweiten Spielabschnitts verlief weiterhin auf Augenhöhe. Beide Seiten scheiterten dabei mehrmals im Torabschluss, so dass sich bis zum 17:16 (45.) keiner der Kontrahenten absetzen konnte. Die Schiedsrichter verhingen nun jedoch mehrere Zeitstrafen, u.a. gegen Abwehrorganisator Bert Orbanz. In Unterzahl profitierten die Spreewälder von einfachen Ballverlusten der Gäste und wichtigen Paraden durch Daniel Wegner, so dass Florian Beyer und Chris Guhrenz auf 19:16 (47.) erhöhen konnten. Als sich in diesem harten, aber niemals unfairen Schlagabtausch plötzlich nur noch jeweils vier Feldspieler gegenüberstanden, trafen Nils Werner und abermals Florian Beyer zum 22:17 (54.). Die Abwehrreihe des HC stand nun sattelfest, erarbeitete sich die Bälle und vollendete im Angriff nervenstark. Beim vorentscheidenden 24:17 (55.) war den Spielern, Trainern und zahlreichen Zuschauern klar, dass am heutigen Tag Geschichte geschrieben wird. Die letzten Spielminuten agierten die Wildauer in Manndeckung. Davon ließ sich die Gurkentruppe jedoch nicht beeindrucken. Sie nahm im Angriff gekonnt Zeit von der Uhr und leisteten sich keine unnötigen Zeitstrafen. Das letzte HC-Tor war Danilo Wendt vorbehalten. Danach kannte der Jubel und die Freude über dieses historische Ereignis in der zehnjährigen Vereinsgeschichte keine Grenzen mehr. Spieler und Trainer lagen sich nach dem 25:20 Endstand freudestrahlend in den Armen. Die Fans honorierten diese erfolgreiche Saison mit stehenden Ovationen und feierten mit dem gesamten Team diesen besonderen Tag.
Nach jahrelangen Entbehrungen und vielen Rückschlägen belohnen sich die alten Hasen – die teilweise schon seit 2010 in der ersten Männermannschaft zusammen spielen – und das Trainergespann Wolschke/Zwieb mit diesem Titel.
Ein besonderer Dank geht an die zahlreichen Fans, die trotz des schönen Wetters den Weg in die Halle gefunden hatten. Auch am kommenden Wochenende können sie nach kurzer Anreise das Team in Lübbenau unterstützen. Die TSG spielt eine durchwachsende Saison, erlaubte sich jedoch bisher nur eine Niederlage in der heimischen Blau-Gelb-Arena. In der engen und oftmals hitzigen Halle ist ein heißer Schlagabtausch zu erwarten. Anpfiff ist am Samstag, den 28.04. um 18:00 Uhr. Frühes erscheinen sichert gute Plätze!

Bereits jetzt sei auch auf den letzten Heimspieltag des HC am Samstag, den 05.05. hingewiesen. Zum kleinen Derby gegen den LHC Cottbus II (Danke für eure Schützenhilfe) und zur nachfolgenden Saisonabschlussfeier mit Pokalübergabe sind alle Spreewälder gern gesehene Gäste im Lübbener Blauen Wunder.

Es kämpften und siegten für den HC Spreewald: Florian Kleindienst und Daniel Wegner (beide im Tor), Florian Beyer (6), Bert Orbanz, Danilo Wendt (2), Ingolf (Handballgott) Burisch, Pascal Würfel, Chris Guhrenz (5), Pascal Freund (3), Jens Kranick (3/2), Tim Glowinkowski und Nils Werner (6/1).

CG

SV Teupitz / Groß Köris vs. HC Spreewald 17:26 | 10:12

HC Spreewald vs. SV Herzberg 15:10 | 6:4

Halbzeitstand 6:4  Endergebnis 15:10

Nachdem wir leider die ganze Saison auf so ein Ergebnis hin gearbeitet haben , war die Freude zum Sieg beim letzten Spiel gegen Herzberg natürlich riesengroß. Unsere Mädels hatten das Spiel anfänglich mit tollen schnellen Einzelaktionen dominiert, sind dann aber kurz vor der Halbzeit etwas hektisch geworden, was sich dann bis zur Mitte der 2.Halbzeit  fortsetzte. Durch die super Torhüterleistung blieb aber immer ein 2-3 Torevorsprung, die Mannschaft konnte wieder etwas Ruhe rein bringen und es wurden schöne Tore über den Kreisläufer erzielt. Dank an die Eltern für die tolle Unterstützung /Motivation und natürlich an alle Spieler, die trotz der vielen Niederlagen, der  manchmal auch nur sehr kurzen Spieleinsätzen nicht den Spaß am Handball verloren haben.

Ihr seid zu einem tollen Team zusammen gewachsen.

M.E.

Turnier F – Jugend in Lübben

 

HC Spreewald vs. VfB Doberlug-Kirchh. 3:23|2:12

Elsterwerdaer SV 94 vs. HC Spreewald II 1:33|1:16

Handballclub Spreewald II vs. HC Spreewald 32:3|11:1

VfB Doberlug-Kirchhain vs. HC Spreewald II 19:15|9:6

HC Spreewald vs. SV Herzberg 19:14 | 9:5

SV Blau-Weiß Dahlewitz vs. HC Spreewald II 10:10|23:21

Niederlage in Dahlewitz

Das Spiel am letzten Wochenende bestritt die Zwote am Sonntag auswärts gegen die Sieben aus Dahlewitz. Und natürlich wollten wir die Punkte aus Dahlewitz mitnehmen.

Bis zum 17:15 nach 45 Minuten geht unser Rezept auf. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Die Schilderung von allem, was in der letzten Viertelstunde dort zusammenkam, würde den Rahmen sprengen. Wer alles bis ins letzte Detail erfahren möchte, muss einen der Beteiligten befragen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir 3 Zeitstrafen. In der letzten Viertelstunde kommen 8 weitere hinzu, so dass wir teilweise mit 3 Spielern auf der Platte standen. Dabei erhält einer unserer Spieler seine dritte Zeitstrafe (2 davon nach angeblichen Wechselfehlern!) und Rot mit Blauer Karte hintendran und einer bekommt direkt Rot.

So bekommen wir leider keine Ruhe mehr in unsere Aktionen, unter anderem auch, weil in diesem Zeitraum drei Tore von uns aus unterschiedlichsten Gründen nicht anerkannt werden.

Und leider geht in diesem Durcheinander das tolle Spiel von Nico unter, der uns mit seinen acht Toren maßgeblich im Spiel hält.

Fazit: Schade, da war mehr drin!

Nils Bullwinkel (Tor), Matthias Dümke, Ingolf Burisch (5), Christian Piehl, Paul Schwebel (4), Pascal Würfel (1), Jonas Jecke (3), Steven Schnitzer, Nico Manig (8)

I.B.

Spielbericht