Gurkentruppe souverän – deutlicher Auswärtssieg im Pfostenball beim Tabellenführer

HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf – HC Spreewald Pfostenballer 10:22 (4:10)

Nach dem Punktgewinn die Woche zuvor in heimischer Halle, welche nicht in Lübbenau steht, sondern in Lübben, gegen den MTV Wünsdorf, ging es für den HC Spreewald zum Tabellenführer nach Teltow.

Wiederum nach Teltow? Nein, in die BBIS, known as International Children Prison, nach Kleinmachnow.
Dort gelten ebenso internationale Regeln, bekannt als: Klisterverbot, Schritte sind erlaubt bis die Finger der Hand aufgebraucht sind und Fuß ist nicht Fuß, sondern Fuß ist eventuell auch mal Hand, je nach Auslegung.

Des Weiteren bleibt die Frage zu stellen, ob eine Rutschfestigkeitsklasse, analog des Eispalastes aus Weißwasser, im Pfostenballspielbetrieb zulässig ist.

Unter diesen besonderen Umständen, angereist mit einem Kader, welcher massige Klasse versprach oder wie das mit der Masse und Klasse war, versuchte die Gurkentruppe die HSG RSV zu ärgern.

Dabei muss man sagen, dass Nils Bullwinkel, Danny Fankhänel, Tobias Lubig (bekannt als der Todespunter, an dieser Stelle ergänzen wir selbstverständlich nochmal die Genesungswünsche aus letzter Woche an Lukas Seifert, diese sind letzte Woche einfach beim Schreiben vergessen worden), Norwin Dommaschk (wegen leichter Alkoholvergiftung beim Klassentreffen), der flachliegende Niclas Gürtler, sowie der zuletzt hilfsbereite Pascal Würfel fehlten. 🎲
Somit kann man zusammenfassen, dass viel Breite im Kader nicht dabei war. Dafür ausreichend Volumen, durch den von der Zweiten aufrückenden Nils Werner (besten Dank an den Ex-Kapitän für die Hilfe nachdem er in der Zweiten bereits vorab 60 Minuten warm gelaufen war).

Nach leichtem Eintraben zum Kräftesparen ging es in die Partie. Die Gäste, von Anfang an stabil, trafen regelmäßig das Gehäuse des Tores, was den Gastgebern nicht gelang, da diese immer wieder ins Tor trafen. Mehrere Pfosten-Raus durch Danilo Wendt, sowie Latte-Rein durch Felix Halkow, sorgten für eine deutliche Führung der Gäste bereits zur Halbzeit.

Nach dem Pausentee und fröhlichem Durchwechseln traf die Gurkentruppe über Nils Werner und Nico Manig, sowie dem eingewechselten Manuel Thieke weiter den Pfosten und konnte sich folgend deutlich absetzen.

Lediglich die Verletzung von Kapitän Danilo Wendt trübt den deutlichen Auswärtssieg. Dabei bleibt zu sagen, dass das Foul nicht bösartig war, aber im internationalen Dialog als nicht „smart“ zu bezeichnen ist. Ein „unnecessary“ Schubsen after the referee did the Pfiff ist very „stupid“. Damit kann dem foulenden Spieler schon eine gewisse Absicht unterstellt werden, da man die zusätzliche Verletzung des Gegners in Kauf nimmt, obwohl die Situation durch die Schiedsrichter unterbrochen war.

Am Ende der Begegnung steht ein deutlicher 10:22-Auswärtssieg im Pfostenball zu Buche, über den die Freude leider nicht lang währte. Merkte man nach dem Abpfiff doch schnell, dass das gemeinsame freundschaftliche Tingeln mit dem Tabellenführer doch als normales Handballspiel gewertet wird.

So muss man der HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf den deutlichen Sieg in dieser Kategorie mit 27:19 am Ende zugestehen und gratulieren. In Summe war die Gurkentruppe mit dem kleinen Kader beim regulären Handball dem Tabellenführer nicht zu 100% gewachsen. Lediglich größerer Schaden konnte verhindert werden (abgesehen von der Verletzung des Kapitäns, welche die Personalsituation des HCS weiterhin verschlechtert).
Ohne Harz bleibt das Spiel weiterhin kein Handball, jede einzelne Begegnung, immer wieder.

Mund abputzen und abhaken, kommende Woche gastiert mit dem HSV Wildau der direkte Tabellennachbar im Lübbener Blauen Wunder.

Der HC Spreewald spielte mit:
Florian Kleindienst, Daniel Wegner (beide Tor), Linus Müller (4), Yannick Wimmer, Danilo Wendt (3), Ivo Wähner (1), Manuel Thieke (1), Leon Schulz (1), Felix Halkow (3), Tim Fischer (2), Nico Manig (2), Nils Werner (2)

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FK